Re: Reise nach Ulm

Manchmal, so zwischendurch auf der langen Reise, überlegte der Schlaag versuchsweise in Augsburg zu Siedeln.
Aber Nein das Ziel sollte Ulm als Kreisstadt bleiben; gerne würde er sich jedoch im Umland einmal umsehen, so in Richtung Biberach an der Riß.
Am Moorumlagerten Federsee gab es sicher einige Möglichkeiten, um sich schriftlich auszutoben.
Ulm selbst hate ja leider nur Kies- und Baggerlöcher zu bieten, während der Federsee bei Buchau, natürlichen Ursprungs war und sogar eine Thermalquellle bereitstellte.

Außerdem gewann man dort Sulfate, Pigmente und Kieselgur...

weißt du endlich wo du hinwillst??
Will endlich meine Latrine fest abstellen .
Die ist ohne Kacke auch recht schwer! Bussi

Latrine öh.... Die beiden verstanden sich, zumal die Latrine eine Gemeinsamkeit darstellte...

Ich möchte nach Ulm, bzw. nach Buchau - sind nur noch wenige Meilen bis Buchau...

frohlockte der Schlaag und küsste Miri herzlich und innig; wenn es Miri nicht gefiel, konnten die Beiden immer noch nach Augschburg oder Konschtansch weiter zieache...

Du wuillsch doch o na Buchau, gelt ? ... od`r wollet ma woandersch na...

Endlich angekommen Angekommen ? Zumindest den weiten beschwerlichen Weg, hatten die Beiden zurückgelegt.

Waren sie denn angekommen und konnten sich im Ulm oder Umgebung niederlassen ?
Im Vorfeld hatte der Schlaag ja bereits angekündgt, dass er weiter ziehen wollte ins Umland.
Nur in Buchau gab es einen einladenden, natürlichen See um wohnhaft zu werden.

Die Stadt Um selbst, kam dem Schlaag recht verlassen und ruhig vor; aber Bleiben brauchte ja Niemand im verschlafenen Nest Ulm.
Bereits am Stadttor bemerkte Schlaag die Lage Ulms und drehte sogleich um, in Richtung Biberach an der Riß...

Gestern war ich zu Besuch in Zwiefalten und musste erkennnen, dass Buchau mit dem Federsee viel näher an Zwiefalten, denn an Ulm lag.

Wollte ich Proviant besorgen - oder frisches Mehl nach Ulm bringen, musste ich jedesmal die dreißig Meilen zurücklegen, um meine Geschäfte zu erledigen.

Das bedeutete: Entweder nach Zwiefalten umziehen... oder eine Getreidemühle näher an Ulm suchen.
Einen Umzug mochte ich Mizzi nicht zumuten; sie hätte auch ein Donnerwetter losgelassen.

Zum Glück fandich in einem Vorort Ulms; am Erbacher See eine passende Mühle, sodass ich mich gleich in Erbach niederließ...
Diese Mühle lag gleich am Erlbach (Mühlbach), inmitten zwischen sauberen Häuserzeilen, sodass ich mir keine Sorgen um den Betrieb machen musste,
denn der Bach trieb das unterschlächtige Mühlrad an.

Der ungestüme Erlbach mündete sodann in den Erbacher See, in dessen Gewässer ich Fischen und Baden konnte....

Am Erbacher Schloss

Unweit der Mühle, stand das Erbacher Schloss in seiner ganzen Pracht und Würde.

Der Schlaag lehnte den Adel ab, obwohl er einst selbst die Schmeicheleien kosten durfte.
Es war ihm einfach zuwider, nach vorgeschriebener Hofetikette zu leben; da war er lieber ein armer Handwerker und listig verschlagener Müllersbursch.

Obwohl er sich mit Mizzi überworfen hatte, ließ diese einfach nicht von ihm ab, sondern zahlte es ihm mit ihrer Anwesenheit heim.

"Sollte ich etwa um Verzeihung bitten? Ich habe doch nur offen zu ihr gesprochen und mitgeteilt, was ich fühle und empfinde."

War das etwa zuviel ?
Zugegeben, irgendwie mochte ich Mirnock - doch von Liebe zu reden war eins zuviel; ich konnte ihre Liebe einfach nicht erwidern, so wie sie es sich vorstellte.

Im Grunde konnte ich kein einziges Weib mehr Lieben!
Zu schwer war die Last von der einstigen Ehe im reellen Leben... und die in den renovierten Königreichen ebenfalls.

Es half alles nichts - am Ende bat er Viktorie um Verzeihung....

Du, sag mal...bist du mir wieder gut?

Denn hier im Erbacher Schloss waren Gästezimmer frei und Schlaagi hatte Lust auf ... mehr.

Er wusste ja, was für eine heiße Braut Viktorie war und warum nicht, sollte er sie hier befriedigen ?

Komm Vicky... lass dich gehen...

hauchte er ihr ins Ohr und drückte sie sachte, doch willig an die Burgmauer, um sie innig zu küssen und ihren Mund auszuschlecken...

vorerst der Mund....

oh mein Gott....scheint der Herr wohl aus der Übung zu sein ...was Frau erwartet?

An dieser Stelle breche ich ab - Das ist ja wohl eine UNVERSCHÄMTHEIT - ENDE - AUS - VORBEI !!!!

Es half alles nichts - am Ende bat er Viktorie um Verzeihung....
Du, sag mal...bist du mir wieder gut?
Denn hier im Erbacher Schloss waren Gästezimmer frei und Schlaagi hatte Lust auf ... mehr.
Er wusste ja, was für eine heiße Braut Viktorie war und warum nicht, sollte er sie hier befriedigen ?
Komm Vicky... lass dich gehen...
hauchte er ihr ins Ohr und drückte sie sachte, doch willig an die Burgmauer, um sie innig zu küssen und ihren Mund auszuschlecken...
vorerst der Mund....

mmmeinst du mich damit starker Orsi ??...
nun kam ich doch mal ins stottern. Trotzig werden meine Knospen unter dem dünnen Hemdchen hart und belehren mich des Besseren.
Oh mein Gott,hat er dies gesehn?
Scheint so,oohja,meine Beine geben nach als er mich verlangend küsste.Hitze steigt in mir hoch, erwiedere sein Zungenspiel.
Sanft, doch bestimmend drückt er mich an das Gemäuer.Seine Hand faßte nach meiner Brust die er hingebungsvoll streichelte.Stöhne verhalten.
Drücke mich eng an ihm und spüre das er doch nicht "tot"ist.Meine Hand zittert gewaltig als ich sie nach unten wandern lies.
Seine Küsse werden immer fordender, meine Hand auch.Massiere sein Ungetüm mal fest mal sanft .....Ob ichs wagen soll? Ob ichs darf?
(fange gleich das heulen an...ich trau mich nicht ohne seine Zustimmung) ((sakra,brauch trockenes Höschen))

50Shadessteele.jpg